Die Königin der Hilfe: Lebt mit Jesus !

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Dechtice, den 6. März 2011: Es ist ein schöner, etwas kühler sonniger Sonntag, auf dem Platz am Brunnen in Dechtice, fangen die Pilger an, die ersten  Reihen zu bilden, sie werden vom Visionär Jozef Danko begrüßt und  mit dem Gebet Engels Gruß wird die regelmäßige, erstsonntägliche Pilgerung zum Ort der Erscheinung der Königin der Hilfe, auf dem Berg Boricky, begonnen.

Auf dem Weg zum Boricky haben die Visionäre gemeinsam mit den Pilgern Rosenkranz gebetet. Josef Danko hat die Pilger angesprochen und sagte, dass dieser Kreuzweg im Sinne von Bitten um Vergebung für alle Kränkungen Jesu und Jungfrau Maria, in der Zeit der Bälle und Feiern stattfinden, und dass wir dafür beten werden, dass Gott uns gnädig wird für die Verfehlungen gegen seine Liebe. Er hat alle an  die Fastenzeit erinnert,  die mit dem Aschermittwoch anfängt,und daran, dass wir sie in Demut für unsere Segnung und die Segnung unserer Familien nützen sollen.

Weiter hat er an das Angebot der Jungfrau Maria erinnert, an die Andacht der 7 Erstsonntage, als Buße  für Kränkungen der Herzen von Jesus und Maria. Josef Danko hat für die Fürbitte der Jungfrau Maria bei unserem  Himmlischen Vater und ihn selbst für die Gnade, dass Maria zu uns kommen darf, gedankt. Die Gebete zu den Fünf Wunden und der Kreuzweg haben gefolgt.

Auf dem Berg Boricka hat Visionar Martin Gavenda gebetet:„Unsere liebe Mutter, hier unter dem Kreuz willst du uns Deine Liebe und die Liebe Deines Sohnes schenken. Deswegen bitten wir Dich, unsere teuere Mutter, möge Deine Fürbitte vor unserem himmlischen Vater, der uns so liebt, erhört werden und er möge uns, im Namen seines Sohnes,  den Heiligen Geist zu uns schicken ! Oh, Du Heiliger Geist, Du Licht, welches niemals erlöscht, sei in unseren Herzen und entzünde uns mit dem Feuer der Liebe, Du Geist des fülle uns auf und ändere unser Leben.

So, wie uns Jungfrau Maria in der Botschaft zum  Beten eingeladen hat, sagte sie,- das Gebet ist wie die Sonne, die die Erde umwandelt. So soll auch dieses unser Gebet, Heiliger Geist, durch Dich und Deine Hilfe unsere Leben verändern. Mach unsere Herzen weich und bestärke uns im Tun der guten Werke.  Amen.“

Danach haben alle Pilger den Rosenkranz gebetet und  seherin Adriana Kúdelová zwischen durch wurden alte Botschaften gelest:

Der Weg mit Jesus endet mit dem Sieg

„Meine Kinder, so wenig habt Ihr mit dem Herzen gebetet! Kinder, habt Ihr über den Kreuzweg meines Sohnes nachgedacht ? Denkt über jede  Station nach, über jeden Augenblick, den Jesus erleben musste. Lernt von ihm, welche Liebe er in jede seine Taten gelegt hat. Trotz der Qualen, die er erleiden musste, hat er nie die Liebe vergessen. Kinder schöpft in dieser Fastenzeit die Kraft aus Jesus Weg  für Eueren Lebensweg, welcher mit dem Kreuz begleitet wird. Zeigt Liebe in jedem Augenblick und vergesst nicht, jeder Weg hat ein Ende. Der Weg mit Jesus endet mit dem Sieg über das Böse und über den Tod.“

Das Gebet wird Euch mit der Liebe sättigen

Meine Kinder, verbringt in dieser Fastenzeit mehr Zeit mit dem Gebet, welches für Euch wichtig ist. So wie es nicht möglich ist, ohne Wasser und Brot zu leben, so können Euere Herzen geistig nicht wachsen ohne das Gebet.  Jedes Gebet füllt Euere Herzen mit der Liebe und durch die werdet Ihr Dinge verstehen, die für Euch unbegreiflich sind. Vergesst nicht, dass auch Arbeit ein Gebet sein kann, welches Euch mit der Güte und Liebe erfüllt, die Ihr Eueren Nächsten schenkt.

Habt keine Angst vor den Prüfungen

„Liebe Kinder, ich bin glücklich, wenn ich Euere Sehnsucht nach Gott sehe, ich bin glücklich, wenn ich Euere offenen  Herzen sehe und heute spüre ich eine große Nähe zu Euch, denn Ihr habt Euch durch euer JA mir geschenkt.Dadurch ermöglicht Ihr uns,  Euch zu nähern und Euere Herzen mit Liebe füllen. Kinder, ich liebe Euch ! Habt keine Angst, habt keine Angst vor den Prüfungen des Lebens und den dunklen Momenten in euerem Leben. Denn Ihr habt schon Euer JA zu uns gesagt, und immer wenn Ihr das sagt, sind wir bei Euch. Ich liebe Euch !“

Ich will Euch erquicken

„Meine Kinder, in dieser Fastenzeit, in dieser gesegneten Zeit will ich Euch erquicken damit Ihr keine Angst habt, Jesus in Eueren Herzen zu suchen. Sucht Jesus in Eueren Kindern. Er wird sich zu erkennen geben. Schaut ununterbrochen auf das Kreuz und folgt Jesus.  Kinder, wenn Ihr auch oft im Leben Einsamkeit und Sinnlosigkeit erlebt, Jesus ist bei Euch und wartet, wann  Ihr ihm Euere Herzen schenkt. Bittet Jesus damit Ihr ihn besser kennenlernen könnt. Bittet den heiligen Geist, den Geist der Heilung, um die Möglichkeit mit Jesus zu leben, mit dem, der Euch so sehr liebt.“

Lasst zu, dass Jesus Euch heilt

„Meine Kinder, auch heute komme ich zu Euch, weil ich Euch sehr  liebe. Ich sehe Euere Wunden und Schmerzen, die Ihr erleben müsst, deswegen sollt Ihr Jesus erlauben, Euch mit seiner Liebe zu heilen. Er heilt auch die Wunden, die Ihr von Eueren Vorfahren bekommen habt. Erlaubt Jesus Euch mit seinem teueren Blut zu waschen, damit in Euch der Sieg seines Kreuzes strahlen kann. Ich höre nicht auf  meinem Sohn zu danken dafür, dass Ihr durch seine Liebe zu meinen Kindern geworden seit.“

Während der Erscheinung der Königin der Hilfe (am Anfang des dritten teil) haben die Visionäre mit Jungfrau Maria für bestimmte Zwecke gebetet.

Visionar Martin  Gavenda hat dann zu den Anwesenden gesprochen:.

„Die Jungfrau Maria hat uns alle begrüßt und am Anfang habe ich mit ihr das Vaterunser und Glaubensbekenntnis für einen starken Glauben aller Völker und für die, die mich um Gebete geben hatten, gebetet; ich habe alle Euere Sorgen übergeben, alles was Ihr in Eueren Herzen an Last mitgebracht habt. Auch Gebete, die wir am Aschermittwoch beten werden. Heute habe ich mit der Jungfrau Maria für die Heilung gebetet, aber dieses Gebet war eigentlich für die Stärkung  aller derjenigen, die an Jesus unseren Herrn glauben. Bei diesem Gebet hat uns Jungfrau Maria in ihr Herz aufgenommen. Sie wünscht sich, dass wir mit Jesus leben, egal wo wir gerade sind. Damit wir uns einen lebendigen Glauben in unseren Herzen bewahren, und damit wir uns Jesus anvertrauen. Die Jungfrau Maria hat  für jeden Einzelnen von uns gebetet  und hat für uns Gnade erbeten, die so wichtig ist. Zum Schluß hat uns die Jungfrau  Maria alle gesegnet.

Die Wunden Jesu haben uns geheilt

Zum Schluß der Pilgerfahrt hat der Kapuziner Mönch  Marek Török gesagt: „Die Fastenzeit fangen wir heute an, nach dem wir die Botschaft der Jungfrau Maria aufgenommen haben. In welcher Weise rückt uns Maria nach vorne, damit wir die Fastenzeit würdig erleben können? Das ist das Leben im Gebet. Damit die Quelle des Lebendigen Wassers in ein reines Herz sprüht, damit Ihr immer in Gnade Gottes seit, damit Ihr Euch versöhnt mit jedem Menschen.

Denn wenn Ihr nicht versöhnt seit, ist Euer Gebet leer. Der zweite Gedanke ist, wenn wir geistig gesund das Gebet erleben wollen, müssen wir alles was wir tun, mit Liebe tun. Das können einfache Sachen sein wie –  das tägliche Leben in der Familie. Der dritte Gedanke ist die Botschaft, dass wir mehr über das Kreuz nachdenken sollen, dass wir annehmen sollen, dass Jesu Wunden uns gereinigt haben, und dass uns bewusst wird,dass diese Wunden, wenn wir auf das Kreuz schauen, uns immer noch heilen. Von dort sprudelt die Barmherzigkeit. Auch die täglichen Kreuze, die Sie und ich zu tragen haben, verbinden wir mit Liebe und Jesus Kreuz. Und das wird das wunderbare Erfüllen des Autrages dieser Fastenzeit. Dazu erteile ich Ihnen einen Segen, damit diese Zeit eine Zeit der Gnade wird  und uns näher zum unbefleckten Herz Jesu und Marias führt.“

Einige von den Pilgern haben wir nach ihrem  Grund dieser Pilgerfahrt gefragt und nach ihrer Beziehung zu Maria.

In der Wahrheit Gottes schreiten

Zuzana Pecúsová, Dubnica nad Vahom, 31 Jahre.

M ROSA: Welchen Sinn hat für Dich die Marien Pilgerfahrt und was geben Dir solche Begegnungen ?

Zuzana: „Es ist eine große Unterstützung im Glauben dabei zu sein, bei den Begegnungen mit Jungfrau Maria. Ich finde hier Ruhe, Freude, in diesem hecktischen Leben, wo die wirkliche Werte ihren Sinn verlieren.“

M ROSA: Könnte man den Menschen helfen ?

Zuzana: “Jungfrau Maria sagt uns, man muss zu Gott kommen und ihn nach dem Licht für den Weg bitten, damit die Menschen in diesem Licht gehen und mit Gottes Wahrheit leben !Aber die Menschen glauben, dass sie mit ihrem Verstand alleine klarkommen. Gott und Maria interessiert sie nicht. Unsere Familie ist nicht gläubig, und das ist der Grund warum ich pilgere, um die Gnade der Umkehr und der Verankerung in Jesus Liebe  für meine Familie zu erbeten.“

Blühendes Herz

Viera Hlouchová (Brno) 47 Jahre

M ROSA: Hat Sie die Pilgerfahrt nach Dechtice  angesprochen ?

Viera: „Ich bin gewohnt die Marien-Pilgerfahrten mitzumachen und habe große Sehnsucht gespürt auch nach Dechtice zu kommen. Meine Freundin hat mir mitgeteilt, dass noch zwei Plätze im Bus  frei sind, also bin ich mit meinem behinderten Sohn  heute gekommen. Es ist eine grosse Gnade bei der Marien Erscheinung dabei sein zu dürfen, in ihrer Gegenwart, und zu spüren, dass sie meine Mutter ist. Ich bin eine Ritterin der Jungfrau Maria und ich bemühe mich aus allen Kräften ihr eine gute Tochter zu sein, denn ich spüre eine große Liebe zu ihr.“

M ROSA: Die Pilger aus Brno bringen immer Blumen für J.Maria mit, auch heute haben Sie sie mitgebracht, welches ist das Ziel Ihrer Pilgerfahrten ?

Viera: „Die Blumen für Jungfrau Maria hat jeder aus Brno mitgebracht. Es ist Beweis der Liebe und Dankbarkeit an Jungfrau Maria, und sie sollten uns an ein aufgeblütes, für  Jesus Christus brennendes Herz  erinnern. Ich habe Maria sehr viel Bitten in meinem Herzen gebracht, aber ich weiss, dass Jungfrau Maria für mich das bereit hällt, was ich nötig habe. Das bekomme ich dann auch, weil ich mich ihr und unserem Herrn Jesus anvertraue.“

M ROSA:  Was möchten Sie den Pilgern mitteilen ?

Viera: „Die Menschen sollen ein volles Vertrauen in Jesus und Jungfrau Maria haben, sie sollen sich unter ihren Schutz stellen und sie sollen sich so verhalten, wie sich ein Kind zu seiner Mutter verhällt. Durch die Verehrung  Mariens  erfährt  man auch die Ehrfucht vor dem Herzen des Prager Jesulein.“

Die Pilgerfahrten nach Dechtice haben schon einen internationalen charakter bekommen, es sind Pilger aus Tschechien, Österreich, Ungarn, Polen und Kroatien anwesend.

Text und Photo: Mária Vizíková.

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Die Kommision für die Erforschung der Marien-Erscheinungen wurde am 28.10.1998 bei der Erzdiözese in Trnava (Tirnau) eingerichtet. Seitdem sind sie im Stadium der Beobachtung durch die Kirche.

http://www.avemaria.sk/dechtice/

Die Mödlichkeit sich in eine Fasten-Gebetskette einzutragen, Adresse:

Možnosť zapísať sa do modlitbovej pôstnej reťaze, a to na linke

http://www.avemaria.sk/dechtice/?page=mrfa

Kontakt zu den Visionären:   dechtice@avemaria.sk